François Joseph Gossec, bearbeitet von Hans-Peter Blaser Die Symphonie wurde am 30. Mai 1794 im Institut (Pariser Musikschule) an der Feydeau-Strasse uraufgeführt. Der Aufbau orientiert sich trotz der späten Entstehungsjahre 1793 und 1794 an dem typischen Aufbau der Frühklassik mit drei Sätzen: 

1. Allegro maestoso

2. Pastorale larghetto

3. Allegro.

Seinen Ursprung fand der Aufbau bereits in der Barocken Suite, erlebte jedoch bis hin zum hier erlebbaren musikalischen Werk eine deutliche Weiterentwicklung.

Für die Musikerinnen und Musiker stellt die leichte und beschwingte Musik regelmässig eine grosse Freude dar, die sich auch für die Zuhörer in wahrnehmbarer Spielfreude und Spass an der Erschaffung orchestraler Musik manifestiert. Darüber hinaus stellt gerade diese Leichtigkeit aber auch eine besondere Herausforderung bei der Interpretation klassischer Musik dar. Denn um die Ausdrucksweise des Komponisten wiederzugeben, bedarf es Präzision, Feinfühligkeit und eines guten Gefühls für Intonation jedes Einzelnen und im Zusammenspiel.

Demomaterialien

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